Donnerstag, 18. Juni 2009

It's time for change!


Es ist schwer zu glauben, dass trotz unseres ganzen Wissen über Haie - ihre schwindende Anzahl, ihre kritische und wichtige Rolle in unserem Ökosystem und das äußerst geringe Risiko das sie uns gegenüber darstellen - dass das archaische System Haie durch Netze von den Stränden fern zu halten immernoch existiert.

In KwaZulu (Südafrika) erleiden jedes Jahr tausende von harmlosen Haien - aber auch Schildkröten, Delfine und Rochen - einen vorzeitigen Tod durch 28 km Netze.

Man könnte behaupten, dass es einmal ein Zeit für Netze gab. In den 50er und 60er Jahren, als diese Netze installiert wurden, wusste die Öffentlichkeit wenig über Haie und die Angst vor Attacken war groß. Hinzu kommt, dass die damaligen Haipopulationen bei weitem gesünder als heute waren.

Seitdem ist jedoch das "Finning" stark nach oben geschossen und es wurden so gut wie alle Haipopulationen ausgelöscht. Mittlerweile weiß die Öffentlichkeit aber von der Wichtigkeit die Umwelt und Biodiversität zu erhalten, über die Wahrscheinlichkeit eines Zwischenfalls mit einem Hai und das wahre Verhalten Haien gegenüber Menschen.

Es ist Zeit für einen Wandel! Es ist Zeit dass die Netze entfernt werden! Mach mit!
Nicht überzeugt? Erfahre die Wahrheit über die Netze - und Haie! (Link folgt!)

Ihr könnt etwas tun! Tragt euch in diese Petition ein und sendet sie an alle Leute die ihr kennt!
Klärt die Menschen auf! Macht mit!



Kokain in tiefgekühlten Haien versteckt



Dreiste Drogenkuriere haben sich ein außergewöhnliches Versteck für ihre Ware ausgedacht: Sie stopften rund eine Tonne Kokain, verpackt in kleinen Tüten, in tiefgekühlte Haifische - und schickten die Tiere auf die Reise.

Mexiko-Stadt - Die mexikanische Marine hat etwa eine Tonne Kokain sichergestellt, das portionsweise in tiefgekühlten Haifischen versteckt war. Das Rauschgift sei in zwei Containern an Bord eines aus den USA kommenden Frachtschiffes im Hafen Puerto Progreso auf der Yucatán-Halbinsel entdeckt worden, teilten die Behörden mit.

Die unter der Flagge der Marshall-Inseln fahrende "Dover Strait" kam demnach aus Houston. Im Inneren der Haifische entdeckten die Drogenfahnder Tüten mit einem weißen Pulver, das sich schnell als Kokain herausstellte.


Wissenschaftler verurteilen japanischen Walfang zu Forschungszwecken


Eine Woche vor dem 61. Treffen der Internationalen Walfang Kommission wurde in dem angesehenen Wissenschaftsmagazin "New Scientist" ein Artikel veröffentlicht, der aufzeigt warum der japanische Walfang kein wissenschaftliches Interesse beinhaltet.

Die Sea Shepherd Conservation Society hat schon seit zwei Jahrzehnten stark angezweifelt, dass der japanische Walfang Forschungszwecken dient.

Diese "Forschung" ist nichts weiter als eine Ausrede, um weiterhin kommerziell Wale fange zu können. Der japanische Walfang ist ein kriminelles Verhalten welches gegen das antarktische Abkommen, den Bestimmungen der Internationalen Walfangkommission (IWC) und gegen das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) verstößt.

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"New Scientist": Warum der japanische Walfang keinem Forschungszweck dient
17. Juni 2009

von Nichola Raihani und Tim Clutton-Brock


1986 verhängte die Internationale Walfangkommission (IWC) ein Moratorium gegen den kommerziellen Walfang um den Beständen die Möglichkeit zu geben sich wieder zu erholen. Allerdings gewährt dieses Verbot den Mitgliedsstaaten die Sondererlaubnis, trotzdem Wale für Forschungszwecke zu fangen, wenn das Walfleisch nach der Datensammlung vollständig verwertet wird.

Aber nur Japan bedient sich dieser Sondererlaubnis. Das aktuelle Forschungsprogramm - welches im Jahr 2000 vom japanischen Insitut für Walforschung (ICR) gestartet wurde - beabsichtigt mehr als 1000 Wale pro Jahr im Arktischen Ozean und im nord-westlichen Pazifik zu töten. Die Ziele sind zum einen die Strukturen der Walpopulationen zu ermitteln und zum anderen die Essgewohnheiten verschiedener Wal-Spezies (einschließlich den vom Aussterben bedrohten Fin- und Seiwalen) herauszufinden, um die Bestände verwalten bzw. baufsichtigen zu können.

Japan wurde wegen des Walfangs schon viel kritisiert, da die Begründung Japan's für den Walfang als schlecht verkleidete Waljagd verstanden wird. Da das IWC Treffen 2009 immer näher rückt, wird jetzt schon kräftig über wissenschaftlichen Walfang diskutiert.

Obwohl Japan's frühe Ergebnisse sogar nützliche Informationen waren, gibt es heute die Möglichkeit nicht tödliche Techniken wie die Biopsie einzusetzen, um die benötigten Daten zu sammeln. Weiterhin ist es heutzutage nicht mehr notwendig Wale zu töten, um herauszufinden was sie essen. Dies kann zum Beispiel durch die DNA in Kotproben ermittelt werden.

Im vergleich zu anderen Säugetier-Forschungsprogrammen (z.B. Delfine), werden relativ wenig Ergebnisse der Walforschung veröffentlicht. Laut der ICR wurden aber seit 1994 über 152 Berichte veröffentlicht. Das Problem dabei: nur 58 dieser Artikel wurden in internationalen Magazinen veröffentlicht. Der Rest waren IWC Berichte und Artikel welche nur in nationalen Magazinen veröffentlicht wurden. Die meisten Ergebnisse kursieren also nicht in der großen Wissenschaftsgemeinschaft, sondern in Magazinen, wo die objektive Meinung nicht viel zählt, was wiederum den Wert dieser Berichte in Frage stellt.

Ob die Ergebnisse des wissenschaftlichen Walfangs zudem wirklich nützlich für die Bestandsverwaltung von Walpopulationen sind, wird ebenfalls in Frage gestellt. Das Wissenschaftskomitee der IWC hat ausdrücklich erwähnt, dass die Ergebnisse der japanischen Walforschung keinerlei nutzen haben. Unabhängige Forschungen haben ergeben, dass die Daten des Walbestandes um bis zu 80 % über dem tatsächlichen Bestand liegen (Marine Ecology Progess Series, Ausgabe 242, Seite 295).

In Anbetracht dessen, dass es beträchtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Walarten bei der Fähigkeit gibt sich von dem Raubbau ihrer Art zu erholen,

In Anbetracht dessen, dass es zwischen den verschiedenen Walspezies große Unterschiede in der Fähgikeit gibt, sich vom Raubbau an ihrer Art zu erholen, ist der Wert dieser Art von Forschung - auch Walpopulationen außerhalb der Antarktis und des Nord-West-Pazifik zu verstehen - sehr begrenzt. Im wesentlichen ist das der Grund, der die komplette Rechtfertigung des wissenschaftlichen Walfangs untergräbt.

Mittwoch, 17. Juni 2009

"Song for the Ocean" by Kristin Hoffmann


Kristin Hoffmann ist eine Sängerin und Songwriter aus New York.
"Song for the Ocean" ist eine Hymne zum Schutz der Ozeane und wurde zum Titelsong des "Green Lifestyle Film" Festival gewählt, welches im März 2009 in L.A. stattfand.

Lyrics:

Children of the earth I’m calling out
There’s a mission for you and for me
You see, our Mother she’s been suffering
And the truth is told beneath the sea
So raise your voices and sing like ocean waves
Crushing to the shore:

Refrain:
This is the Song for the ocean
Mother Earth we are calling your name
We know you’re taken for granted
But we stand here committed to change
The voices of children are singing
Toward tomorrows horizon they gaze
Oh, this is our Song for the Oceans
Give us strength

Each and every voice will be counted
As each and every soul has her place
Sharing of this beautiful planet
We need awareness, every decision we make
So raise your voices and sing like thunder,
Strength and Harmony:

Refrain:
This is the Song for the ocean
Mother Earth we are calling your name
We know you’re taken for granted
But we stand here committed to change
The voices of children are singing
Toward tomorrows horizon they gaze
Oh, this is our Song for the Oceans
Give us strength

This is the Song for the ocean
Mother Earth we are calling your name
We know you’re taken for granted
But we stand here committed to change
The voices of children are singing
Toward tomorrows horizon they gaze
Oh, this is our Song for the Oceans
Give us strength

Oh, this is our Song for the Oceans
Give us strength

Give us strength


Dienstag, 16. Juni 2009

400 Milliarden für Ökostrom aus der Wüste

Allein die Sonnenstrahlen, die unsere Erde an einem einzigen Tag erreichen, können unseren Energiebedarf für die nächsten 180 Jahre decken. Warum nutzen wir diese ungeheure Energiequelle dann nicht?! Das dachten sich anscheinend auch einige deutsche Unternehmen:

Eine Gruppe zwanzig großer Konzerne möchte sich mitte Juli zu einem Konsortium für dieses einzigartige und zukunftsweisende Vorhaben zusammenschließen. Darunter die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, Siemens, die Deutsche Bank und RWE.
Das Konsortium möchte sich mit diesem Projekt weltweit an der Spitze der grünen Technologie etablieren. Auch Bundesministerien und der Club of Rome sollen bei der Gründung am Tisch sitzen.

Der Bau riesiger Solarkraftwerke in den Wüsten Afrikas soll 400 Milliarden Euro kosten und in zehn Jahren den ersten Strom nach Europa liefern. Vorbilder solcher Anlagen gibt es schon in der kalifornischen Mojave-Wüste und auch in Spanien. Das Prinzip ist ganz einfach:
Die durch Spiegel gebündelten Sonnenstrahlen erhitzen ein Spezialöl, die dadurch entstehende Wärme produziert Wasserdampf, welcher schließlich als Antrieb für die Turbinen dient.

Mit dem Project Desertec möchte das Konsortium beweisen, dass sich Ökostrom auch wirtschaftlich herstellen lässt. Mit der Investitions- summe von 400 Milliarden Euro lassen sich in etwa 15 - 20 % der europäischen Stromversorgung decken.

Interessant ist, welche Fläche nötig ist, um den weltweiten Strombedarf mit einer solchen Anlage zu decken. Eingezeichnet ist ein Fläche für Deutschland (D), Europa (EU-25) und die Welt.



Links:



Donnerstag, 11. Juni 2009

Neue News

Hallo!

Ich wollte euch alle darüber informieren, dass es bald (innerhalb der nächsten Tage) endlich wieder neue News geben wird. In letzter Zeit hatte ich viel Stress und bin leider nicht zum bloggen gekommen!

Danke dass ihr diesen Blog besucht, und stay tuned :-) !!!

Grüße!!!!

Dienstag, 9. Juni 2009

Earthlings




"Earthlings" ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sog. "nicht-menschlichen Versorgern". Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix ("Gladiator"), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby.

Der Film bietet detaillierte Einblicke in Tierhandlungen, Welpen-Fabriken und Tierheime sowie Massentierhaltungen, den Leder- und Pelzhandel, die Sport- und Unterhaltungsindustrie und schließlich den medizinischen und wissenschaftlichen Beruf. "Earthlings" verwendet versteckte Kameras und vorher nicht gezeigtes Filmmaterial, um die täglichen Praktiken einiger der größten Industrien der Welt aufzuzeichnen, deren aller Profit vollständig auf Tieren beruht. Kraftvoll, informativ und zum Nachdenken anregend, ist "Earthlings" mit Abstand die umfassendste jemals produzierte Dokumentation zum Verhältnis zwischen Natur, Tieren und menschlichen Wirtschaftsinteressen. Es existieren viele würdige Tierrechtsfilme, aber dieser Film geht über das Bisherige hinaus. "Earthlings" schreit danach, gesehen zu werden. Höchst empfehlenswert!